* 1959 in Süddeutschland.
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seit 1997 Steinbearbeitung. Verschiedene Skulpturen im öffentlichen Raum, darunter auch einige Basaltstelen, wie die, die seit Juli 2003 im Giardino zu bestaunen ist. Ein Jahr lang wurden Vermessungen und Berechnungen zur Ermittlung des Sonnenstandes angestellt.
Sonnenstein
2002 / 2003
Höhe: ca. 320 cm
Ø ca. 40 cm
Basalt
Die Skulptur stellt eine Verbindung zu einem fernen und für die Toskana doch so typischen Bezugspunkt her: zur Sonne. Josef Pleier führte zunächst ein Jahr lang Messungen durch um den Sonnenstand an bestimmten Tagen des Jahres zu bestimmen. Die Bohrungen, die er dann im Stein vornahm, leiten nun den Blick auf bestimmte Punkte am Horizont: auf den Punkt des Sonnenauf- bzw. -untergangs am Tag der Wintersonnenwende (21.12.) und zur Tag- und Nachtgleiche (23.9. und 21.3.). Weitere Bohrlöcher sind auf die Stellen gerichtet, an denen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am 21. Juni zu beobachten ist. Die Öffnung an oberster Stelle ist der »wahre Mittagspunkt«. Hier fällt die Sonne hindurch, wenn sie im Zenit steht und das ist nicht Punkt Zwölf.
Sonnenstein
2002 / 2003
Höhe: ca. 320 cm
Ø ca. 40 cm
Basalt
Die Skulptur stellt eine Verbindung zu einem fernen und für die Toskana doch so typischen Bezugspunkt her: zur Sonne. Josef Pleier führte zunächst ein Jahr lang Messungen durch um den Sonnenstand an bestimmten Tagen des Jahres zu bestimmen. Die Bohrungen, die er dann im Stein vornahm, leiten nun den Blick auf bestimmte Punkte am Horizont: auf den Punkt des Sonnenauf- bzw. -untergangs am Tag der Wintersonnenwende (21.12.) und zur Tag- und Nachtgleiche (23.9. und 21.3.). Weitere Bohrlöcher sind auf die Stellen gerichtet, an denen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am 21. Juni zu beobachten ist. Die Öffnung an oberster Stelle ist der »wahre Mittagspunkt«. Hier fällt die Sonne hindurch, wenn sie im Zenit steht und das ist nicht Punkt Zwölf.
Sonnenstein
2002 / 2003
Höhe: ca. 320 cm
Ø ca. 40 cm
Basalt
Die Skulptur stellt eine Verbindung zu einem fernen und für die Toskana doch so typischen Bezugspunkt her: zur Sonne. Josef Pleier führte zunächst ein Jahr lang Messungen durch um den Sonnenstand an bestimmten Tagen des Jahres zu bestimmen. Die Bohrungen, die er dann im Stein vornahm, leiten nun den Blick auf bestimmte Punkte am Horizont: auf den Punkt des Sonnenauf- bzw. -untergangs am Tag der Wintersonnenwende (21.12.) und zur Tag- und Nachtgleiche (23.9. und 21.3.). Weitere Bohrlöcher sind auf die Stellen gerichtet, an denen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am 21. Juni zu beobachten ist. Die Öffnung an oberster Stelle ist der »wahre Mittagspunkt«. Hier fällt die Sonne hindurch, wenn sie im Zenit steht und das ist nicht Punkt Zwölf.
