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* 1955 in Rottweil. Lebt in Rottweil.
Seit 1973 als Bildhauer tätig, setzt sich außerdem als Leiter des »Forum Kunst« in seiner Geburtsstadt sehr für dafür ein, der Öffentlichkeit die zeitgenössische Kunst näher zu bringen.
* 1955 in Rottweil. Lebt in Rottweil.
Seit 1973 als Bildhauer tätig, setzt sich außerdem als Leiter des »Forum Kunst« in seiner Geburtsstadt sehr für dafür ein, der Öffentlichkeit die zeitgenössische Kunst näher zu bringen.
Zwei Stahllinsen, ein schräger Turm und fünf Geoden
1997/2002
Stahl, Stein
In der Installation von Jürgen Knubben treffen Gegenwart und Vergangenheit aufeinander: Die linsenförmigen Stahlgebilde liegen neben Steinen von ähnlicher Form und Größe. Bei den Steinen (Schiefer) handelt es sich um sogenannte Geoden – etwa 180 Millionen Jahre alt! Die Stahllinsen hingegen entstanden um 1980. Ein weiteres Objekt wurde den flachen Formen beigesellt, ein »schräger Turm«, der einem Obelisken nachempfunden ist. Obelisken waren in Ägypten um 2000 v. Chr. Kultsteine zu Ehren des Sonnengottes. Man könnte also in dem »schrägen Turm« ein Bindeglied zwischen der fernen erdgeschichtlichen Vergangenheit, welche durch die Geoden repräsentiert wird, und der Moderne sehen.
Zwei Stahllinsen, ein schräger Turm und fünf Geoden
1997/2002
Stahl, Stein