* 1952 in Genua.
Ghersi hat sich der Webkunst verschrieben. Zum Weben werden alle möglichen Materialien verwendet. Gerne fordert er das Publikum zur Mitwirkung auf (z.B. »Global Home«).
* 1952 in Genua.
Ghersi hat sich der Webkunst verschrieben. Zum Weben werden alle möglichen Materialien verwendet. Gerne fordert er das Publikum zur Mitwirkung auf (z.B. »Global Home«).
Treffpunkt der Fakire
1998
200 x 60 x 60 cm
Eisen, Stacheldraht
Am Beispiel dieser mit Stacheldraht bezogenen Stuhlgruppe, die gar nicht so unbequem ist wie sie aussieht, kann man deutlich machen, dass man mit Überraschungen rechnen muss, wenn man im Werke im Freien installiert. Die Sitze standen fast unsichtbar unter den herabhängenden Zweigen einer Trauerweide. Die aber fiel einem Sturm, dem Alter oder auch gärtnerischem Übereifer zum Opfer und der idyllische lauschige Sitzplatz ging verloren. Luciano Ghersi ist ein Künstler, der webt. Dazu verwendet er alle möglichen Materialien, eben auch Stacheldraht. Im italienischen Titel erklärt er die Stühle zu einem guten Sitz für die Regierung, der man nicht nur in Italien kein sanftes Ruhekissen wünscht.