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Die frz. Bezeichnung für das Stilleben, „nature mort“,
hat Spoerri wörtlich genommen, animiert durch die „tote Natur“,
die er auf dem Lande sah. Er verwendete mumifi-zierte tote Tiere und Skelette
(Ausstellung mit diesen Ar-beiten in der Galerie Bischofberger). Hier
ist ein Über-gang zu seiner Tessiner Zeit zu sehen, wo er statt auf
Flohmärkten zu stöbern, die Müllhalden durchsuchte und
erstaunt feststellte, dass die wohlhabenden Tessiner Sommergäste
sehr kostbaren Müll zurückließen: Kleidung, Küchengeräte
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