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Als Daniel Spoerri sich in Italien mit Umzugsgedanken trug, betraf dies
zunächst sein umfangreiches Lager voller Objekte – seinen „privaten
Flohmarkt“, wie er es nennt. Hier schien er aufräumen zu wollen
und verwandelte nach und nach über
100 Meter Regalbretter in einen enormen Fries aus Flohmarktobjekten, den
der Ästhetik-Professor Bazon Brock einmal ohne Umschweife als modernen
Pantheonfries bezeichnete.
Die ersten 60 Meter der „Genetischen Kette des Flohmarkts“
wurden im „Palazzo delle Stelline“ in Mailand gezeigt, einem
ehemaligen Kloster mit einem über 60 m langen Kreuzgang.
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